Inspiriert durch ein Votum von Marc Michael Epstein, Professor für Religionswissenschaft in Boston ist nun folgende Idee für die Gestaltung der Fenster entstanden:
Gemeinsames liturgisches Element des evangelischen Gottesdienstes wie auch der Synagogenfeier ist der aaronitische Segen („Der Herr segne dich und behüte dich…“) am Schluss. Dieses Segenswort soll sich über jeweils drei Fenster ziehen, auf der linken Seite in lateinischen Buchstaben, auf der rechten Seite in hebräischen. Da Hebräisch von rechts nach links geschrieben wird, beginnen beide Schriftzüge am Eingang und enden im Altarraum mit dem Wort Frieden bzw. Shalom.